Gebouw van het stadsbestuur van Stadtkevelaer

Kleef district

Ministerin Ina Scharrenbach besucht Großbaustelle

Im Süden der Wallfahrtsstadt Kevelaer entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft des Solegartens drei Mehrfamilienhäuser mit jeweils 14 Wohneinheiten. Die Zevens Grundbesitz GmbH kommt damit dem Wunsch der Wallfahrtsstadt Kevelaer nach, dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Für die 42 Wohneinheiten vermittelte der Kreis Kleve Fördergelder des Landes Nordrhein-Westfalen an Bernd Zevens mit seiner Zeven Grundbesitz GmbH. Für das Bauvorhaben wurden 9,1 Millionen Euro aus der öffentlichen NRW-Wohnraumförderung bewilligt.

Die Bauarbeiten an der Hüls haben unlängst begonnen. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, überreichte nun vor Ort den Förderbescheid des Landes: „Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist unsere Leidenschaft. Die öffentliche Wohnraumförderung ist Stabilitätsanker für die Wohnungswirtschaft: Mit 9.101.332 Euro trägt die öffentliche Wohnraumförderung dazu bei, neuen, bezahlbaren und modernen Wohnraum in Kevelaer entstehen zu lassen. So bleibt die Wallfahrtsstadt eine Stadt, die Wohnen für Alle anbieten kann. Und die öffentliche Wohnraumförderung macht weiter: Bis 2027 werden 10,5 Milliarden Euro bereitgestellt. Damit ist Nordrhein-Westfalen ‚place to bau' für bezahlbares Wohnen.“

Bauweise „Netto-Null-Standard“

Die Planung des Projekts erfolgte durch das Planungsbüro Dr. Völling und Partner in Goch. Investor Bernd Zevens betont, dass die Wohnungsgrößen und Zuschnitte der Wohnungen so gewählt wurden, dass diese für unterschiedliche Haushaltsgrößen wie Alleinstehende, Paare, Alleinerziehende mit Kind oder Rentner geeignet sind. Die Wohnungen sind zwischen 51 und 80 Quadratmeter groß. Sie sind alle mietpreis- und belegungsgebunden.

Alle drei Mehrfamilienhäuser werden im so genannten „Netto-Null-Standard“ errichtet. Das bedeutet, dass der benötigte Endenergiebedarf für die Wärmeversorgung – Brauchwasser und Heizung – vollständig durch regenerativ im Gebäude eigenerzeugte Energien gedeckt wird. Die Wohnungen können über einen Aufzug erreicht werden.

Öffentlich geförderter Wohnraum im Kreis Kleve

Der Kreis Kleve vermittelt die Förderdarlehen des Landes NRW. Auf der Internetseite des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt’s unter dem Suchbegriff „Wohnungsbauförderung“ weitere Informationen. Die Darlehen können sowohl zum Mietwohnungsbau als auch für selbst genutzten Wohnraum oder für die Modernisierung von Wohnraum beantragt werden.

In den vergangenen Jahren vermittelte der Kreis Kleve Fördergelder in folgender Höhe:
2021: 10,9 Millionen Euro
2022: 18,7 Millionen Euro
2023: 41,5 Millionen Euro
2024: 30,0 Millionen Euro (Stand 27.11.2024)

Bron: District Kleve

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