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Breitband

blaues Netzwerkkabel

Der Breitband-Ausbau schreitet in Deutschland immer weiter voran. So auch in Kevelaer. Beim Glasfasernetz werden die Daten und Signale in Form von Lichtwellen mit Hilfe einer Glasfaserleitung übertragen. Selbst größte Daten- und Informationsmengen werden so in Lichtgeschwindigkeit verschickt. Das macht die Datenübertragung durch eine Glasfaserleitung bedeutend schneller als die herkömmlichen Methoden. Die Geschwindigkeit im Up- und Downloadbereich bleibt bei der Übertragung mit einer Glasfaser konstant gleich. Im Vergleich dazu bildet sich bei der Datenübertragung mit einem herkömmlichen Kupferkabel, mit zunehmender Länge der Kabel, ein induktiver Widerstand und die Signalstärke nimmt bereits nach wenigen Kilometern deutlich ab. Die Datenübertragung durch Glasfaser ist die Zukunft im Bereich der modernen Kommunikation. Eine zukunftssichere Investition. Sowohl für Unternehmen als auch für Privathaushalte.

Breitbandausbau in den Ortschaften

Die Stadtverwaltung Kevelaer unterstützt den Ausbau des Glasfasernetzes in den Kevelaerer Ortschaften und ist in engem Austausch mit verschiedenen Anbietern. Der Ausbau des Glasfasernetzes erfolgt in Kevelaer aktuell über die Deutsche Glasfaser und die Deutsche Telekom. Interessierte können sich bei Rückfragen zur Verfügbarkeit eines Anschlusses direkt an die Unternehmen wenden.

Am 23.10.2018 veröffentlichte die Kreisverwaltung Kleve  die folgende Pressemitteilung:

Breitbandausbau: Zuschläge erteilt und finale Förderung unterzeichnet

Nach Bewilligung und Ausbau werden im Kreis Kleve über 13.000 Haushalte in ländlichen Gebieten mit Glasfaseranschlüssen versorgt

Kreis Kleve - Nach fast zwei Jahren Vorbereitungszeit mit Beratungen in den politischen Gremien, Markterkundungen, Interessenbekundungsverfahren, vorläufigen Förderbescheiden und europaweiten Ausschreibungsverfahren befindet sich der Kreis Kleve beim Thema Breitbandausbau jetzt „auf der Zielgeraden“.

Für die drei ausgeschriebenen Projektgebiete im Kreis Kleve – Nord, Mitte und Süd – konnten entsprechende Zuschläge an ein Telekommunikationsunternehmen vergeben werden. Diese stehen noch unter dem Vorbehalt der Prüfung und Genehmigung durch die Fördermittelgeber (Bund und Land Nordrhein-Westfalen) und der endgültigen Bereitstellung der bisher nur vorläufig bewilligten Fördermittel. Deshalb wurden inzwischen die endgültigen Förderanträge unterzeichnet und auf den Weg gebracht worden.

Sobald die endgültigen Förderbescheide vorliegen, wird der Kreis Kleve bekanntgeben, welches Unternehmen den geförderten Breitbandausbau in den drei Projektgebieten im Kreis Kleve durchführen wird. Im Ergebnis können über 13.000 Haushalte in ländlichen Gebieten, die bisher als so genannte „weiße Flecken“ galten, mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen und Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s im Down- sowie Upload versorgt werden. Hinzu kommen in den 15 Kooperationskommunen insgesamt 97 Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen.