Stadtverwaltungsgebäude der Stadtkevelaer

Citymanagement / Wirtschaftsförderung

La Fonte eröffnet in der Hauptstraße

ZIO steht für „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ und ist ein Förderprogramm des Landes NRW. Im Rahmen des Förderprogramms stellt das Land 35 Millionen Euro zur Verfügung, um Kommunen dabei zu unterstützen neue Nutzungen in leerstehenden oder konkret von Leerstand bedrohten Ladenlokalen in den zentralen Lagen der Innenstädte und Zentren zu etablieren. Mit Hilfe des Förderprogramms konnte jetzt mit Café/Eiscafé La Fonte einen weiteren Leerstand beleben. 

Förderprogramm erleichtert Standortentscheidung

Die aus Weeze kommenden Betreiber Hasan Arslan und Serdar Babaak freuen sich mit einem Angebot aus Waffeln, Crêpes, Eiscreme, Bubble Tea und vielen weiteren neuen Köstlichkeiten in der Hauptstraße 33 die Kevelaerer und Besucher begrüßen zu dürfen. „Wir haben uns für Kevelaer entschieden, weil es uns gefällt und viele Menschen aus der Region regelmäßig die Wallfahrtsstadt besuchen. Die Unterstützung durch das Förderprogramm hat uns unsere Entscheidung zusätzlich leichter gemacht“, sagt Hasan Arslan mit einem Augenzwinkern.

 „Jeden Leerstand, den wir mit oder ohne das Förderprogramm durch eine ansprechende Nutzung beleben können, ist ein Gewinn für Kevelaer“, betont Wirtschaftsförderin Verena Rohde.

„Wer schon länger mit dem Gedanken spielt ein Geschäft im Bereich Gastronomie oder Einzelhandel zu eröffnen, ist herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden“, ergänzt Citymanager Tobias Nelke.

Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren (ZIO)

Das Förderprogramm ermöglicht es Kommunen, leerstehende Ladenlokale in einem vorher definierten Konzentrationsbereich für einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren anzumieten. Voraussetzung ist, dass der Vermieter bereit ist, das Objekt für 70 % der Altmiete an die Kommunen zu vermieten. Die Stadt kann die Immobilie dann wiederum für 20 % der Altmiete weitervermieten. 60 % der Differenz zwischen den Ausgaben für Anmietung und den Einnahmen durch Vermietung wird durch Fördergelder gedeckt, 40 % durch einen Eigenanteil der Kommune.

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