Stadtverwaltungsgebäude der Stadtkevelaer

Kreis Kleve

Der Kreis Kleve wird 50 Jahre und feiert „in der Fläche“ sowie mit digitalen Serien

50 Jahre alt wird der Kreis Kleve im Jahr 2025. Die kommunale Neugliederung führte 1975 zum großen Kreisgebiet mit insgesamt 16 Städten und Gemeinden. Deshalb feiert der Kreis auch „in der Fläche“. „Wir wollen das Jubiläum ‚50 Jahre Kreis Kleve‘ insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern nahebringen“, betont Landrat Christoph Gerwers. Geplant sind zunächst drei Festveranstaltungen in Rees (21. März), Geldern (09. Mai) und Kleve (21. November). „Bei diesen Abendveranstaltungen wird es jeweils auch ein Kontingent an Eintrittskarten geben, die wir an Bürgerinnen und Bürger verlosen werden. So wird das Publikum einen guten Querschnitt der Bevölkerung repräsentieren“, so der Landrat. Über Details zur Kartenverlosung und zu einzelnen Veranstaltungsinhalten wird die Kreisverwaltung rechtzeitig informieren. Daneben gibt es mehrere digitale Formate zum ganzjährigen Kreisjubiläum.

50 Hingucker für 50 Jahre

Online wird es eine Jahresserie geben: „50 Hingucker für 50 Jahre“. Woche für Woche wird dabei ein „Highlight“ oder ein „Geheimtipp“ im Kreisgebiet vorgestellt. Gemeinsam mit den 16 Städten und Gemeinden wurden diese 50 Hingucker zusammengetragen, die öffentlich zugänglich und damit erlebbar sind. Landrat Gerwers: „Beim ersten Blick auf die eingereichten Fotomotive haben wir neben Bekanntem auch neue, spannende Orte im Kreisgebiet entdeckt, die wir in den nächsten 50  Wochen Stück für Stück mit den Bürgerinnen und Bürgern teilen werden. Ein herzliches Dankeschön an die Kommunen für ihre Unterstützung bei dieser Aktion.“

Ausstellung „Zeitsprünge“

Wie sah es im Kreis Kleve vor 50 Jahren aus? Und wie sieht dasselbe Motiv heute aus? Hierzu hat Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm gemeinsam mit ihren Fachkolleginnen und -kollegen aus den Kommunen zahlreiche historische Fotos zusammengetragen. Anschließend wurden von den ausgewählten Motiven aktuelle Fotos aufgenommen. Dabei wurde deutlich, dass sich insbesondere die Innenstädte im Kreisgebiet sehr verändert haben. Zu den ausgewählten Motiven gehören beispielsweise das Museum Schloss Moyland, das Mitte der 1970er-Jahre noch im „Dornröschenschlaf“ lag, und das Gelände des alten Klever Hafens, wo heute die Gebäude der Hochschule Rhein-Waal stehen. Diese digitale Ausstellung „Zeitsprünge“ wird im Rahmen der drei Festveranstaltungen und online gezeigt.

Quelle: Kreis Kleve

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